Solarmetropole Ruhr

Voerde wird Teil der Solarmetropole Ruhr

„Wie können wir unsere Energieversorgung langfristig sicherstellen? Wie können wir unabhängig und klimaverträglich Energie erzeugen? ..."

Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr des Regionalverbands Ruhr (RVR). Als neues Mitglied von über 30 Projektpartnern schließt sich nun die Stadt Voerde in 2022 der Solarmetropole Ruhr an, die 2019 vom RVR und dem Handwerk Region Ruhr ins Leben gerufen wurde. Nach ihrem großen Erfolg in der ersten Projektphase erweitert die Solarmetropole Ruhr ihr Angebot auf insgesamt 21 Städte und Gemeinden in der Metropole Ruhr. Ziel ist es, die Energiewende auf die Dächer in der Metropole Ruhr zu bringen, denn hier gibt es über eine Million geeignete Dachflächen für Photovoltaik.

Dort setzt die Solarmetropole Ruhr als Bestandteil der übergeordneten Mission Klimafit Ruhr an: Mit dem eigens entwickelten Solardachkataster können Interessierte mit wenigen Klicks den Dach-Check machen und herausfinden, ob sich ihr Dach grundsätzlich für Solarenergie eignet. Ist der Entschluss für eine eigene Photovoltaik-Anlage gefasst, unterstützt das Handwerk Region Ruhr, bestehend aus den Handwerkskammern und Kreishandwerkerschaften der Metropole Ruhr, Bürgerinnen und Bürger bei der Suche nach lokalen Handwerksfachbetrieben. Neben den großen Förderangeboten der BAFA und der KfW gibt es außerdem weitere Zuschussförderungen für das Stadtgebiet Voerde (Niederrhein) durch die Solarmetropole Ruhr. Folgende Unterlagen werden nachfolgend bereitgestellt:

Neben den positiven Effekten von Photovoltaik auf den Klimaschutz hat die Solarenergie auch Vorteile für jeden Einzelnen: Die Produktion von Solarstrom ist günstiger als der Bezug des Stroms aus dem Netz. So können Besitzerinnen und Besitzer einer PV-Anlage zum Beispiel nicht nur Geld sparen, sondern sind dazu noch unabhängig von zukünftigen Preissteigerungen der Stromanbieter. Innerhalb der Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr soll allen Bürgerinnen und Bürgern der Metropole Ruhr die Chance aufgezeigt werden, sich aktiv an der Energiewende zu beteiligen - auch, wenn sie selbst kein eigenes Haus besitzen. So bieten die Projektpartner aktiv Informationen für Steckersolargeräte an, damit auch Mieterinnen und Mieter bzw. und Wohnungseigentümerinnen und Wohnungseigentümer von der Solarenergie profitieren können. Solarenergie ist nun einmal ein echter Allrounder und kann fast in jedem Bereich genutzt werden.

Weitere Informationen zur Solarmetropole, zu geplanten Aktionen und zu regelmäßigen (Online-)Veranstaltungen unter anderem in Kooperation mit der Verbraucherzentrale NRW finden Interessierte auf der Internetseite Solarmetropole Ruhr. Klimaschutzmanager Simon Geffroy, Ansprechpartner der Stadt Voerde, beantwortet Fragen telefonisch unter 02855 80-512 oder per E-Mail an simon.geffroy@voerde.de.