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Wissenswertes

Energiesparpakete für Bibliotheken vom Umweltbundesamt - Copyright: No-Energy-Stiftung für Klimaschutz und und RessourceneffizienzEnergiesparpaket bei der Stadtbibliothek Voerde ausleihbar

Die Stadtbibliothek Voerde hilft beim Energiesparen: Die Stadtbibliothek Voerde nimmt seit mehreren Jahren am Projekt „Energiesparpaket für Bibliotheken" in Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt und der No-Energy-Stiftung für Klimaschutz und Ressourceneffizienz teil. Mit dem hochwertigen und sehr genauen Leih-Messgerät können Stromfresser aufgespürt werden sowie auch vermeintlich gute Geräte auf Ihre Energieverbrauchseigenschaften überprüft werden. Die Energiesparpakete des Umweltbundesamtes können kostenlos in teilnehmenden Bibliotheken ausgeliehen werden.

So lässt sich zum Beispiel der Stromverbrauch durch Leerläufe bzw. den Stand-by-Modus erkennen und verringern. Vor allem ältere Geräte wie Kühlschränke, Waschmaschinen und Trockner verbrauchen meist unverhältnismäßig viel Strom. Daraus lässt sich allerdings nicht schließen, dass neue Geräte grundsätzlich sparsam mit Energie umgehen. Das kleine Messgerät zeigt - zwischen Steckdose und dem zu untersuchenden Gerät gesteckt - den Stromverbrauch eines Elektrogerätes an. So sieht man, ob die Waschmaschine zum Beispiel auch im ausgeschalteten Zustand Strom zieht. Mit dem Messgerät lassen sich auch die jährlichen Betriebskosten des Kühlschranks ermitteln, was eine gute Entscheidungshilfe für eine eventuelle Neuanschaffung schafft.

Quelle: No-Energy-Stiftung für Klimaschutz und Ressourceneffizienz

FußabdruckDer (persönliche) CO2-Fußabdruck

Im Internet gibt es verschiedene CO2-Rechner, mit denen Sie Ihren ganz individuellen CO2-Fußabdruck berechnen können. Dieser zeigt an, wie viel Treibhausgase man selbst ausstößt. Dies schärft wiederum das Bewusstsein für einen klimafreundlichen Lebensstil.

Um den individuellen, ökologischen Fußabdruck zu berechnen können zum Beispiel folgende Tools genutzt werden:

Es lohnt sich zudem der Blick auf die so genannte CO2-Uhr des MCC: Das Berliner Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change veranschaulicht im Internet, wie viel CO2 global gesehen noch abgegeben werden darf, um das 1,5-Grad-Klimaziel nicht zu gefährden. Grundlage für das interaktive Serviceangebot sind Daten des IPCC(Intergovernmental Panel on Climate Change) wie der vom Weltklimarat in 2018 veröffentlichte Sonderbeicht „1,5 °C globale Erwärmung“.

Klimatipps für klein und groß

Die Summe macht’s: Jeder kann seinen individuellen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Nachfolgend werden ein paar ausgewählte Klimatipps für den Alltag aufgelistet, um beispielhaft aufzuzeigen, mit welchen kleinen Schritten jede Bürgerin und jeder Bürger weniger Energie verbrauchen kann.

  1. Energieeffizienz steigern, zum Beispiel Stand-by-Geräte abschalten, LED-Technik nutzen
  2. Lokal, saisonal Einkaufen – Lieferketten vermeiden und klimabewusst ernähren
  3. Mehrweg statt Einweg – (Plastik-)Müll vermeiden, unverpackt oder in Mehrweg einkaufen
  4. Tauschen oder Verschenken statt Wegwerfen, zum Beispiel Bücher oder ungenutzte Elektrogeräte
  5. Basiswissen zum Klimawandel aneignen, zum Beispiel mit den Klima-Fakten des DKK
    (Deutsches Klima-Konsortium e.V.)
  6. Weitere Tipps sind zum Beispiel auf folgenden Internetseiten zu finden:

Ansprechpartner

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