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Markplatz Voerde mit "Rheinpegel"

Einen Marktplatz gibt es in Voerde erst seit 1976. Drei Jahre zuvor hatte sich die - damalig - Gemeinde Voerde erfolgreich gegen eine Aufteilung zwischen Dinslaken und Wesel gewehrt. Mit dem Bau des Marktplatzes fiel die Entscheidung für ein Zentrum im Ortsteil Voerde. 1982/83 folgte der Bau des Rathauses.

Einweihung Marktplatz Voerde

 

Motiv des neuen Marktplatzes ist die Lage der Stadt am Rhein. Feine Nebeldüsen stellen den Verlauf des Flusses dar und die lang gestreckten Bänke erinnern an die Rheinflöße, mit denen Holländer früher Schiffbauholz aus dem Schwarzwald transportierten. An der Rheinpromenade in Götterswickerhamm findet man den Rhein- Kilometer-Stein-800. Dies wird auf dem Marktplatz durch die im Pflaster eingelassene Stahltafel mit dem Schriftzug „800" dokumentiert. Ebenfalls wurden die 11 Ortsnamen der Voerder Stadtteile gemäß ihrer Lage im Stadtgebiet in das Pflaster eingelassen. Auf der 15 m hohen Stahlsäule wird symbolisch der aktuelle Rheinpegel angezeigt. Der Fluss wird auch präsent durch die Videotafel, welche den Blick auf den Rhein bei Götterswickerhamm in die Stadtmitte bringt.

Die Gestaltungsidee

"RHEINKILOMETER 800 Der Markt- und Rathausplatz öffnet sich - und verbindet: Stadtraum, Landschaft und Geschichte werden miteinander verwoben und laden ein, sich niederzulassen und die neue Mitte von Voerde als Initialpflanzung der Zukunft zu erleben. Der Marktplatz Voerde ist - ein "idealer" Platz; zum Beispiel nach der "Turbinenregel" von Camillo Sitte, - ein urbanes, verbindendes Zentrum und - ein Ort mit Geschichte als schon von den Römern genutzte Furt über den Rhein bei Götterswickerhamm, heutiger Rheinkilometer 800 ('Voerde' kommt von 'Fuerdt', das bedeutet Furt)."

Anschrift

Rathausplatz
46562 Voerde

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