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Haus Götterswick

Die ehemalige Wasserburg war Stammsitz der Edelherren von Götterswick, die 1241 die Herrschaft Bentheim-Steinfurth übernahmen. Über die Gründung von Haus Götterswick ist wenig bekannt. Der Sage nach soll zur Zeit der Franken Ritter Godert inmitten eines Wicks ein festes Haus gebaut und durch Graben und Wall gegen feindliche Überfälle gesichert haben. Nach diesem Ritter seien das Haus und die Siedlung Godswick genannt worden. Die erste gesicherte Erwähnung findet sich 1192. Im spanisch-niederländischen Krieg zerstörten die Spanier 1598 diese Burg bis auf die Grundmauern. 1653 begann der Wiederaufbau. Nach Bränden und weiteren Zerstörungen musste Haus Götterswick mehrfach wieder aufgebaut werden. Erhalten werden konnte nur die Hauptburg, eine zweigeschossige Winkelanlage in weißgeschlämmtem Backstein. Die alten Wassergräben sind teilweise noch erkennbar.

Haus Götterswick - Foto: 1. Voerder Fotoclub von 1999

Um 1800 war Haus Götterswick Wohn- und Amtssitz des Bürgermeisters de Brauin und der Bürgermeisterei. 1854 wurde Haus Götterswick Pfarrhaus. Im Jahr 2011 wurde die kirchliche Nutzung aufgegeben. Nach umfangreicher Sanierung und Sicherung des Gebäudes wird es heute als Wohnhaus genutzt.

Haus Götterswick - Foto: Rolf Nißen, Götterswickerhamm

Lage

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Weitere Informationen

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Anschrift

Oberer Hilding 10
46562 Voerde-Götterswickerhamm

Denkmalplakette NRW

Besichtigungsmöglichkeit

Nicht öffentlich
(Privatbesitz)


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